Riot Spears
Das Angry Pop/Grunge Trio Riot Spears gründete sich Anfang 2019, hat 2020 die formidable Mini EP „I am not an object, not yet a person“ und in 2021 ihr erstes Album BAD veröffentlicht, das von der hiesigen Musikkritiker*innen Gilde sehr wohlwollend aufgenommen wurde. (s.u. Riot Spears teilten mit Skating Polly und Akne Kid Joe die Bühnen der Welt aber sie spielen auch gern für eine Schachtel Schnapspralinen auf der Geburtstagsparty deiner Oma. In ihren Songs sind sowohl die rohen und energetischen Klänge der 90er Seattle und Riot Grrrl Szene hörbar als auch die verletzliche und verträumte Seite melodiöser Popmusik. Misch den Sound von neckischer Ironie und jeder Menge Angst und Wut, dazu frisch gebackene Selbstzweifel und eine Prise Pessimismus und schon stehst du im Moshpit vor der Bühne und schreist mit Sängerin Martha Kamrath um die Wette. Es lohnt sich allein schon wegen der Lyrics, das Album zu kaufen und mitsingen zu üben. Denn dort wird in reichen Metaphern und wahnsinnigen Analogien von unfassbaren Identitäten, Kommunikation mit außerweltlichen Entitäten, Liebe im Park, Wunden und Selbsthass gesungen. Schön und verschlungen fällt es einem nicht platt auf die Füße sondern tropft langsam und stetig, wie aus einem etwas kaputten Limonadenfass, direkt ins Hirn.
Presserezensionen (Auszüge):
„Dabei sparen Riot Spears nicht mit Referenzen: Get off my Boat verbindet Krach und Pop, wie es ansonsten nur die Pixies können. Mermaid Bitch und Harvester klingen mit Fuzz und Riot-Grrrl-Attitüde als wären sie 1994 von L7 aufgenommen worden, und Tea Diver erinnert in seiner zurückgelehnten Slackerhaftigkeit an die Indie-Götter Pavement. Dazu noch der Gesang Kamraths, welcher der gleichzeitigen Melancholie, Wut und Sanftheit einer Kathleen Hanna (Bikini Kill) nicht nachsteht.“ Mint Magazin 03/21
ColoredMoth-NoisePunx
A pushing borders and punk ethics driven experiment touching noise-rock, post-hardcore and screamo elements.
We started as a trio in October 2013. Music is our inspiration, our true love and moving force. For us, creating music is more a natural thing and not just the technical control of an instrument. Consequently, the resulting sounds are raw, noisy and emotional. We like the experiment. We like explosions. We love what we do.